Die uns bekannte Arbeitsweise ändert sich täglich. Während Mitarbeiter sich in der neuen Realität zurechtfinden – von vollständiger Remotearbeit bis hin zu hybriden Zeitplänen –, müssen Teamleiter und Projektmanager den Übergang im Auge behalten und sich währenddessen anpassen. Durch Zuhören und pünktliche Abläufe können Führungskräfte die wechselnden Bedürfnisse des Teams meistern und ihnen das Leben erleichtern, indem beispielsweise unnötige Meetings reduziert werden.
Das Einfädeln aller Aspekte ist hier knifflig. Sicher, 87 Prozent der Führungskräfte glauben, dass die Verbesserung der Zusammenarbeit entscheidend für den Erfolg ihrer Organisationen ist. Doch wie erreichen wir das?
Es gibt ein neues Skript, um Führungskraft und Innovator bei der Arbeit zu werden. (Und ja, das kann auch im Home-Office erreicht werden.) Hier sind vier Möglichkeiten, wie:
1. Meetingzeit reduzieren
Jetzt, da Zoom das einzig Wahre ist, fühlen sich Mitarbeiter oft von der bloßen Menge an Meetings überwältigt. „Ich werde in deinem Kalender schon ein bisschen Zeit finden.“ „Ich setze mal schnell ein 30-minütiges Zoom-Meeting an.“ Eine Studie ergab, dass sage und schreibe 50 Prozent aller Meetings unnötig sind. Für echte Veränderungen müssen Führungskräfte und PMs mit ihren Teammitgliedern zusammenarbeiten, um herauszufinden, wann ein Meeting erforderlich ist und wer wirklich anwesend sein muss, sowie um Leitplanken für Effizienz schaffen. (Sehen Sie sich für weitere praktische Tipps unser Meetings 101 One-Sheet an.) Ihr Team wird es Ihnen später danken.
2. Asynchron denken
Wenn Teammitglieder über mehrere Zeitzonen hinweg und nach unterschiedlichen Zeitplänen arbeiten, ist asynchrone (auch „async“) Kommunikation wichtiger als von Angesicht zu Angesicht. Anhand eines personalisierten Tools wie Dropbox Capture können Teammitglieder alle relevanten Materialien (GIFs, Videos, Screenshots) für ein Projekt teilen, damit Beteiligte die Arbeit überprüfen können, wenn es ihre Zeitpläne zulassen. (Keine stundenlangen Meetings mehr über Zoom, um die Präsentation mit Ihrem gesamten Team durchzugehen.)
3. Konsens für mehr DEI schaffen
Die Veränderung von Praktiken in puncto Diversität, Gleichstellung und Inklusion sowie die Beschleunigung von Initiativen für soziale Gerechtigkeit erfordern die Zustimmung der Führungsebene. Doch die eigentliche Arbeit können Mitarbeiter verrichten, indem sie Vorgesetzte ermutigen und dazu anhalten, Probleme zu erkennen und zu beheben.
PMs und Teamleiter sind in der idealen Position, um diese Veränderungen zu erleichtern. Sie verfügen über das Vertrauen von Teammitgliedern, dass diese ehrlich und offen über auftretende Probleme sprechen, Schmerzpunkte identifizieren und feststellen können, wo eine Organisation versagt. Durch Organisation, Arbeitsgruppen und Umsetzen geschickter Projektmanagementpraktiken können Führungskräfte konzentriert bleiben und echte Veränderungen im gesamten Unternehmen bewirken.
Gute PMs können echte Veränderungen anstoßen, indem sie einfach ihre täglichen Aufgaben erledigen: Teammitglieder zum Sprechen ermutigen, ihnen zuhören und Vorschläge in der Befehlskette weitergeben.
4. Zeit mit Vorlagen sparen
Ein zusammenhängendes Set an Best Practices für Dokumente und Verträge kann die Effizienz steigern und Fehler reduzieren. Wer könnte diesen Prozess besser mitleiten als PMs und Teamleiter, die Tag für Tag daran arbeiten? Ziehen Sie benutzerfreundliche, einfach anzupassende Vorlagen von Dropbox Sign in Betracht und erstellen Sie einen Standardprozess für das Erstellen und Unterzeichnen von Verträgen. Standardisierung ist eine intelligente Investition. (Entdecken Sie unser „Virtual First“-Toolkit.)
Es sind PMs und Teamleiter, die die geschäftliche Realität auf täglicher Basis sehen, nicht die Führungsebene. Mit ihrer einzigartigen Positionierung, Wünsche und Bedürfnisse ihrer Teams zu verstehen – sowohl im Moment als auch in Zukunft –, können sie ihren Kollegen sehr viel Gutes tun. Es ist nie zu früh, Change Leader bei der Arbeit zu werden.