Aus unserem heutigen Alltag sind visuelle Inhalte nicht mehr wegzudenken. Gewöhnliche Telefonate wurden ersetzt durch FaceTime und Zoom, Beiträge in den sozialen Medien bestehen längst nicht mehr aus reinem Text und modernes Marketing stützt sich immer mehr auf Bilder, Videos und Illustrationen, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen.
Auch in Kommunikationsstrategien haben die visuellen Elemente Einzug gehalten, insbesondere am Arbeitsplatz. Neue digitale Technologien, wie z. B. Tools für Bildschirmaufnahmen zum asynchronen Teilen von Informationen, nutzen die Kraft der visuellen Kommunikation, um Teams bei einer flexibleren und produktiveren Arbeitsweise zu unterstützen.
In diesem Artikel erläutern wir, wie Sie mithilfe visueller Kommunikation die Zusammenarbeit Ihrer Teams verbessern und Workflows optimieren können. Sehen wir uns jedoch zunächst einmal die verschiedenen Arten visueller Kommunikation und ihre Bedeutung an.
Was ist visuelle Kommunikation?
Einfach ausgedrückt ist visuelle Kommunikation der Prozess der Vermittlung von Bedeutung – seien es Ideen, Anleitungen, Daten oder andere Arten von Informationen – durch grafische Elemente anstelle von Text oder Audioinhalten. Für viele Menschen ist dies eine effizientere und leichter zugängliche Art, Wissen zu vermitteln und Kontext hinzuzufügen, als schriftliche Kommunikation.
Visuelle Kommunikation kann auf viele verschiedene Wege erzielt werden. Beispiele für visuelle Kommunikation sind etwa:
- Videos und Fotos
- Grafiken, Diagramme, Infografiken und andere Formen der Datenvisualisierung
- Typografie
- Übersichtskarten (etwa Mindmaps und Content-Maps)
- Illustrationen und Grafikdesign
- Foliendecks und Präsentationen
- GIFs
- Bildschirmaufnahmen und Aufzeichnungen
Diese Arten visueller Assets werden in der Regel in sozialen Medien und im Content-Marketing eingesetzt, um Ideen und Informationen zu vermitteln, wo eher textlastige Formate ihre Wirkung verfehlen.
Weshalb ist visuelle Kommunikation wichtig?
Untersuchungen zufolge sind 50 % aller Menschen visuelle Lerner und ziehen visuelle Inhalte vor, um Informationen effizienter aufzunehmen. Das bedeutet, dass die visuelle Kommunikation nicht nur am Arbeitsplatz eine Rolle spielt, sondern auch größeren Teilen der Gesellschaft zugute kommt.
Das visuelle Aufbereiten von Informationen bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Botschaft nachdrücklicher zu vermitteln, als es mit Text möglich wäre. Im Rahmen Ihrer geschäftlichen Aktivitäten sollte die Strategie für visuelle Kommunikation eine essenzielle Rolle spielen, besonders im Bereich des Content-Marketings.
Visuelle Elemente sind im Prozess der Inhaltserstellung entscheidend. Auf bestimmten Social-Media-Plattformen wie Instagram oder TikTok hat geschriebener Inhalt einfach nicht die gleiche Wirkung wie Fotos und Videos.
Untersuchungen zufolge wird unsere Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer und die ständige Verfügbarkeit des digitalen Lebens sorgt für alle nur erdenklichen Ablenkungen. Mit visueller Kommunikation können Sie zum Publikum durchdringen und Ihre Botschaft mit hochwertigen, eindrucksvollen Inhalten vermitteln.
Dies sind aber nicht die einzigen Gründe dafür, weshalb visuelle Kommunikation wichtig ist. Diese Form der Kommunikation:
- erregt Aufmerksamkeit und fördert Engagement
- ruft stärkere Emotionen bei Ihrer Zielgruppe hervor
- verbessert das Behalten von Informationen
- spart Zeit, da Informationen schneller und effizienter vermittelt werden
- festigt die Markenidentität und sorgt für ein gemeinsames Erlebnis und eine einheitliche Botschaft
So kann visuelle Kommunikation Ihren Workflow verbessern
Den Zusammenhalt von ortsunabhängig arbeitenden Team sicherzustellen kann schwierig sein. Oftmals erscheint es einfacher, schnell ein Video-Meeting einzuberufen, um gemeinsam an Ideen zu arbeiten oder Projekte durchzusprechen. Jede im Home-Office arbeitende Person wird jedoch bestätigen, dass Video-Meetings manchmal eher Zeit verschwenden, als die Produktivität zu steigern.
Mit einer effektiven Strategie für die visuelle Kommunikation lässt sich die Anzahl unnötiger Meetings reduzieren. Der Einsatz visueller Elemente sowie visueller Hilfsmittel ermöglicht die Vermittlung komplexer Informationen – etwa von Anleitungen für die Verwendung bestimmter Tools oder speziellen Informationen zu einem neuen Projekt – auf konzentriertere, ansprechendere und besser verständliche Weise. Im Gegenzug trägt dies zur Optimierung Ihrer Workflows und der Vereinfachung von Entscheidungsfindungsprozessen bei.
Visuelle Kommunikation bietet unzählige Möglichkeiten. So können Sie etwa das Teilen von Informationen und die Zusammenarbeit mit Kunden und Kollegen kreativ umgestalten. Dank innovativer neuer Technologien sind Kuchendiagramme und Präsentationen auch längst nicht mehr die einzige Möglichkeit, um visuelle Botschaften zu vermitteln.
Visuelle Kommunikation kann Ihrem Unternehmen in vielerlei Hinsicht zugute kommen:
- Beschleunigung und effizientere Gestaltung des Onboarding-Prozesses von neuen Mitarbeitern mithilfe kommentierter Bildschirmaufnahmen in Dropbox Capture
- Nutzung von Capture zur Erstellung von GIFs, mit denen sich Organisationssysteme, Programme und Schulungstools erklären lassen
- Aufnahme von Screenshots mit Ideen und Inspirationsquellen, die Sie so mit Ihrem Team teilen und wieder hervorholen können, wenn der richtige Einsatzzweck gekommen ist
- Veranstaltung von asynchronen Meetings, um Workflows voranzutreiben und Zeitverschwendung durch unnötige oder konfuse Meetings zu vermeiden!
- Mit Tools wie Dropbox Replay können Sie deutlicheres Feedback geben, da Sie mithilfe von Markups in Videos auf spezielle verbesserungswürdige Punkte hinweisen können.
Tipps zur Implementierung von visueller Kommunikation am Arbeitsplatz
Die beste Strategie für visuelle Kommunikation für Ihr Team hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Größe des Teams und von den Zielen. Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten, um diesen Prozess zu vereinfachen und die visuelle Kommunikation optimal einzusetzen.
Auf Konsistenz kommt es an
Zunächst ist es wichtig, beim Styling und Branding Ihrer visuellen Assets auf Konsistenz zu achten – das gilt nicht nur für nach außen gerichtete Ressourcen wie Marketingmaterialien. Legen Sie mehr Wert auf Qualität als auf Quantität, damit all Ihre Produkte die potenzielle Wirkung erzielen. Erstellen Sie Vorlagen, Video-Tutorials und Markenrichtlinien und stellen Sie sicher, dass jedes Teammitglied weiß, wo diese Materialien abgelegt sind und wie sie beim Kreieren visueller Elemente eingesetzt werden können.
Denken Sie an das Narrativ
Daneben sollten Sie unter Berücksichtigung Ihrer Storytelling-Strategien überlegen, wie Sie in die visuellen Materialien, die Sie erstellen, Narrative einflechten können. Dabei kommt es sowohl für die interne als auch für die externe Kommunikation darauf an, dass Sie Ihr Publikum kennen. Es kann hilfreich sein, in Zusammenarbeitstools wie Dropbox Paper Zielgruppenpersönlichkeiten zu entwickeln, an denen Sie Ihre Strategie für kundenorientierte Inhalte ausrichten können.
Achten Sie auf Anwenderfreundlichkeit und Barrierefreiheit
Die Einführung einer komplizierten Software führt unter Umständen dazu, dass Ihre Teammitglieder vor der Anwendung visueller Kommunikation in ihrer täglichen Arbeit zurückschrecken. Achten Sie darauf, dass Sie nur Zusammenarbeitstools einsetzen, die für alle zugänglich sind – dies gilt auch für die Organisation Ihrer visuellen Assets.
Mit Dropbox Capture haben Sie die Möglichkeit, Screenshots, GIFs oder einfache Videos zu erstellen, die Sie direkt auf Ihrem Bildschirm aufzeichnen können. Die Ergebnisse werden in Ihrem Dropbox-Konto gespeichert, wo Sie sie ganz einfach mit Ihren Kollegen teilen können, die sie wiederum dann, wenn es ihnen zeitlich passt, ansehen oder prüfen können.
Erstellen Sie Team-Ordner für Vorlagen, Schulungsvideos, Meetingnotizen und andere Kommunikationsmaterialien, damit alle Mitglieder Ihres Teams dann Zugriff auf die benötigten visuellen Materialien haben, wenn sie sie brauchen.
Nutzen Sie die Kraft des visuellen Storytellings
Mit Dropbox Capture können Sie deutlich vermitteln, was Sie meinen, ohne dafür Termine anzusetzen. Ersetzen Sie lange E-Mails und zeitraubende Meetings, optimieren Sie Ihre Onboarding- und Supportprozesse und gehen Sie Ideen, Vorschläge, Tutorien und Projekte so durch, dass alle Beteiligten umfassend informiert werden.