Es ist kein Geheimnis, dass das Home-Office sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmen viele Vorteile mit sich bringt – nämlich mehr Produktivität, weniger Fluktuation und eine bessere Work-Life-Balance. Ist die Arbeit von zu Hause aber auch umweltfreundlich?
Falls ja, wie genau hilft die Arbeit von zu Hause der Umwelt?
Weniger Emissionen
Nicht jeden Tag ins Büro kommen zu müssen, bedeutet weniger Autos auf der Straße – was wiederum weniger Emissionen bedeutet, die vom Durchschnittsfahrer verursacht werden.
Tatsächlich ergab eine Studie des Institut de Ciència i Tecnologia Ambientals in Spanien, dass die Arbeit von zu Hause an vier Tagen in der Woche Stickstoffdioxid-Emissionen, die durch den Verkehr verursacht werden, um etwa 10 % reduzieren könnte.
Während vier Tage pro Woche Home-Office vielleicht nicht für jedes Unternehmen praktisch umsetzbar sind, steigern sogar nur ein paar Tage Home-Office für die Mitarbeiter auch deren Produktivität. Forschungen zeigen, dass Remote-Mitarbeiter um 35–40 % produktiver als ihre Kollegen im Büro sind.
Rückgang des kommerziellen Energieverbrauchs
Wenn Mitarbeiter nicht mehr jeden Tag ins Büro kommen müssen, brennen weniger Lichter und weniger Maschinen laufen – was zu einem geringeren Stromverbrauch beiträgt. Dies ist eine großartige Möglichkeit, die Stromkosten zu senken und gleichzeitig Ihren Beitrag zur Reduzierung Ihres CO2-Fußabdrucks zu leisten.
Tatsächlich haben sich einige Unternehmen wie Spotify dafür entschieden, endgültig aus der Ferne zu arbeiten, während andere Unternehmen wie Lyft und Reddit auf ein Hybridmodell setzen.
Selbst wenn Sie Ihre Büros oder Lagerflächen nicht vollständig schließen können, kann das Abschalten der Stromversorgung in einigen Teilen Ihrer Geschäftsgebäude Ihrem Unternehmen bis zu 50 % Energie einsparen. Dies kommt sowohl der Umwelt als auch den Betriebskosten zugute, da im letzteren Fall Geld gespart wird.
Ein Umzug aus der Stadt ins Land
Da immer mehr Menschen die Möglichkeit haben, von überall aus zu arbeiten, tauschen immer mehr Berufstätige den Großstadttrubel gegen Wohnsitze in ruhigeren, weitläufigeren ländlichen und vorstädtischen Gebieten. Seit 2020 sind alleine in den USA fünf Millionen Menschen dank der Flexibilität, die das Home-Office bietet, an neue Orte gezogen.
Das ist eine gute Nachricht für die Umwelt, da ländliche Gebiete in der Regel weniger verschmutzt sind als städtische Gebiete. Weniger Mitarbeiter, die jeden Tag ins Büro pendeln, bedeuten weniger Autos auf der Straße und weniger Verkehrsüberlastung.
Fernarbeit ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch ein Vorteil für Unternehmen, die Top-Talente einstellen und halten wollen. Durch die Einstellung aus der Ferne erhalten Sie Zugriff auf einen breiteren Talentpool mit besseren Kompetenzen. Darüber hinaus geben 74 % der Telearbeiter an, dass sie einen Remote-Job mit geringerer Wahrscheinlichkeit kündigen.
Weniger Papierverbrauch
Denken Sie darüber nach, wie oft Sie Dokumente ausdrucken und Ausdrucke mit Ihrem Team teilen. Leider wird der Großteil dieses Papiers in der Regel weggeworfen.
Tatsächlich landen etwa 45 % des Papiers, das in Büros gedruckt wird, im Müll. Zudem geben Unternehmen mehr als 120 Milliarden US-Dollar pro Jahr für gedruckte Dokumente aus – von denen die meisten innerhalb von drei Monaten veraltet sind.
So viel Papierverschwendung ist auch nicht gut für die Umwelt. Jedoch wird geschätzt, dass durch das Home-Office jedes Jahr etwa 247 Billionen Blatt Papier eingespart und 16 Billionen Bäume vor der Entwaldung gerettet werden können.
Das Beste daran ist, dass es zahlreiche Tools gibt, die Unternehmen nutzen können, um papierlos zu arbeiten und die Produktivität der Teams auch aus der Ferne aufrechtzuerhalten. Wenn es beispielsweise um die Zusammenarbeit an Projekten geht, können sich Mitarbeiter Dokumente ganz einfach auf sicheren Plattformen wie Dropbox anzeigen lassen, sie bearbeiten, speichern und freigeben.
Sogar Geschäftsabschlüsse oder die Einarbeitung neuer Mitarbeiter können mit einem eSignatur-Tool wie Dropbox Sign papierlos erfolgen. Dies vereinfacht das Anfordern von Unterschriften und das Unterzeichnen von Verträgen, ganz egal, wo Sie leben.
Was können Arbeitgeber tun, um umweltfreundlicher zu sein und gleichzeitig ortsunabhängiges Arbeiten zu ermöglichen?
Der erste Schritt besteht darin, in neue Tools zu investieren, die eine effiziente digitale Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern ermöglichen.
Technologien wie elektronische Dokumentenverwaltungssysteme und eSignaturen erleichtern die Arbeit sowohl für Mitarbeiter im Büro als auch Telearbeiter. Dadurch werden gleichzeitig die Kosten für papierbasierte Kommunikation, Drucken und Archivieren gesenkt.
Mit Dropbox Sign können Sie nicht nur physische Papierspuren und Ineffizienz reduzieren, sondern auch die Abschlussraten bei Verträgen um bis zu 26 % verbessern und HR-Dokumente bis zu dreimal schneller signieren lassen.