Unsere Arbeitsweise ändert sich grundlegend. Hybridarbeit und Virtual-First-Arbeit sind beliebter denn je, traditionelle Präsenzzeiten im Büro verlieren an Bedeutung. Diese flexibleren Modelle haben eine Vielzahl von Vorteilen, von verringerten Pendelzeiten für Arbeitnehmer bis hin zur Option für Arbeitgeber, geografisch weiter entfernte Mitarbeiter anzuwerben.
Wie wirkt sich das aber auf die Work-Life-Balance aus? Mit besserem Verständnis der Anpassungen unserer Arbeitsweise an diese kulturellen Veränderungen erkennen viele von uns Konflikte, die ein Ungleichgewicht zwischen unserem Berufs- und Privatleben verursachen.
Wenn Sie den Druck spüren, von zu Hause aus länger zu arbeiten, oder wenn Ihre Arbeitszeiten Ihre Freizeit immer mehr marginalisieren, sind Sie hier richtig. Bevor wir uns unseren Tipps zur Verbesserung der Work-Life-Balance zuwenden, sehen wir uns kurz an, was dieser Begriff eigentlich bedeutet.
Was bedeutet Work-Life-Balance genau?
Der Begriff „Work-Life-Balance“ ist heutzutage unter Einzelpersonen und Unternehmen gleichermaßen verbreitet. Aber was genau bedeutet er?
Das Cambridge Dictionary definiert Work-Life-Balance als die mit Arbeit verbrachte Zeit gegenüber der Zeit, die Sie mit Ihrer Familie verbringen und Dinge tun, die Ihnen Spaß machen.
Das ist individuell verschieden. Für einen berufstätigen Elternteil kann das die Flexibilität bedeuten, die Kinder täglich zur Schule zu bringen und Veranstaltungen für sie zu besuchen und gleichzeitig die eigene Karriere voranzubringen.
Für Soloselbständige, Freelancer oder Eigentümer von Kleinunternehmen kann Work-Life-Balance bedeuten, einfach die Zeit zu haben, jeden Tag gut zu essen und zu schlafen.
Aber es gibt einige übergreifende Aspekte, die eine gute Work-Life-Balance definieren:
- Die Möglichkeit zu haben, die Dinge zu tun, die Sie tun müssen – wie Essen, Schlafen und Arzttermine wahrnehmen.
- Die Möglichkeit zu haben, Dinge zu tun, die Sie tun wollen – wie Freizeitaktivitäten und Hobbys.
- Zeit mit Freunden und Familie verbringen zu können, ohne an die Arbeit denken zu müssen.
- Die Arbeit nicht mit in die Freizeit zu nehmen.
Warum ist das wichtig?
Die meisten von uns werden zustimmen, dass es wichtig ist, Privat- und Berufsleben zu trennen. Aber mit dem verstärkten Fokus auf Work-Life-Balance geht manchmal in der Flut von Tipps, Ratschlägen und Materialien das Verständnis dafür verloren, warum sie so wichtig ist.
Für manche ist es möglicherweise schwierig, sich Work-Life-Balance vorzustellen, weil sie sie noch nie richtig erlebt haben. Genau deshalb ist die Work-Life-Balance so wichtig – kurz gesagt: Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit!
Alle Berufstätigen – ob Soloselbständige, Freelancer oder Angestellte – brauchen eine gesunde Work-Life-Balance. Dafür gibt es verschiedene Gründe, beispielsweise:
- Stressreduktion und Vermeidung von Burnout
- Bessere körperliche und mentale Gesundheit
- Verbesserung von Produktivität und kreativem Denken
Wenn Sie den Raum haben, sich nur auf eine Sache zu konzentrieren – sei es eine Arbeitsaufgabe, ein Hobby oder einfach nur etwas Zeit mit Familie und Freunden – können Sie sich dieser Sache vollständiger zuwenden.
Herausforderungen für die Work-Life-Balance – und wie man sie überwindet
Wir haben erklärt, was Work-Life-Balance ist und warum sie wichtig ist. Woran erkennen Sie also, dass Ihre Work-Life-Balance etwas nachjustiert werden muss?
Nachfolgend finden Sie 10 häufige Hindernisse für die Work-Life-Balance und unsere Lösungen zu ihrer Überwindung, die Ihnen, Ihren Kollegen und Ihrem Unternehmen helfen.
1. Unternehmenskultur
Unter Unternehmenskultur verstehen wir oft das soziale und physische Arbeitsumfeld – ob im Büro beispielsweise Co-Working-Spaces oder Einzelarbeitsplätze stehen.
Sie bezieht sich aber auch auf die Werte, auf die sich Unternehmen stützen. Die Prinzipien, für die ein Unternehmen steht – sowohl intern bei den Mitarbeitern als auch extern gegenüber Klienten oder Kunden – geben bestimmte Standards oder Erwartungen vor, die sich in der Arbeitskultur niederschlagen.
Die Kultur eines Unternehmens sollte gefördert werden, um Wachstum zu unterstützen. Zielvorgaben zu erreichen sollte jedoch niemals zu Lasten der Mitarbeiterzufriedenheit gehen. Mitarbeiter werden nicht dabei bleiben, bis das Unternehmen diese Ziele erfüllt, wenn sie das Gefühl haben, nicht wertgeschätzt oder gehört zu werden.
Die „Kultur“ sollte niemanden – ob Neulinge oder Alteingesessene – zwingen, sich zu verbiegen. Für frischgebackene Absolventen mag ein Unternehmen mit einem aktiven sozialen Miteinander ideal sein, aber für langjährige Mitarbeiter mit anderen Prioritäten (z. B. Familie) kann es belastend sein, sich jede Woche gezwungen zu fühlen, nach der Arbeit noch auf ein paar Drinks mitzukommen.
Lösung: Arbeitgeber müssen erkennen, dass verpflichtender Spaß selten allen Spaß macht. Verwenden Sie Tools für die Zusammenarbeit, um Mitarbeitern Austausch zu Teamaktivitäten zu ermöglichen.
Mitarbeiter können diese Barriere bereits beim Vorstellungsgespräch oder Onboarding überwinden. Wenden Sie sich an aktuelle Mitarbeiter und befragen Sie sie zur Unternehmenskultur, um zu erfahren, ob diese zu Ihnen passt.
2. Unternehmensrichtlinien
Wie ein Unternehmen seine Kultur am Arbeitsplatz strukturiert, hängt oft von Richtlinien ab. Dazu gehören viele Aspekte wie Arbeitszeiten, Sozialleistungen und Zugang zu psychologischer Unterstützung.
Wenn diese Faktoren nicht regelmäßig geprüft werden, können Richtlinien überholt sein – denken wir nur daran, wie schnell die COVID-19-Pandemie Prioritäten und Arbeitsmuster verändert hat.
Unternehmensrichtlinien werden zu einer Herausforderung für die Work-Life-Balance, wenn sie sich restriktiv anfühlen. Das kann beispielsweise eine unflexible Arbeitszeiteinteilung sein, die Mitarbeiter an Kernarbeitszeiten bindet.
Lösung: Holen Sie von Mitarbeitern offenes Feedback dazu ein, wie sie ihre Arbeit für sich besser legen können, um Raum für ihr Privatleben zu lassen. Dazu können bessere Unterstützung von Eltern und Pflegepersonen oder längere Mittagspausen gehören, damit Mitarbeiter Beratungen, psychologische Unterstützung oder Arzttermine wahrnehmen können.
3. Management
Vorgesetzte sind wesentlich an der Work-Life-Balance beteiligt, insbesondere hinsichtlich Arbeitspensum und Aufgabenmanagement. Sie delegieren nicht nur Aufgaben unter ihren Teammitgliedern, sondern sind in der Regel auch die erste Anlaufstelle bei Problemen.
Probleme am Arbeitsplatz können verschlimmert werden, wenn Sie nicht das Gefühl haben, sich an Ihren Vorgesetzten wenden zu können – umso mehr, wenn das Management insgesamt nicht darin geschult ist, komplexe Angelegenheiten wie Work-Life-Balance zu bewältigen.
Vorgesetzte können auch die Ursache einer schlechten Work-Life-Balance sein. Indem sie Sie und Ihre Kollegen dazu drängen, mehr Zeit und Ressourcen aufzuwenden oder unbezahlte Überstunden zu leisten, um bestimmte Ziele oder KPIs zu erreichen, können sie Sie letztlich zum Burnout führen.
Lösung: Manager und Vorgesetzte sollten darin geschult werden, die Anzeichen von Stress und schlechter Work-Life-Balance bei Mitarbeitern zu erkennen und zu helfen, sie zu überwinden.
4. Hochstapler-Syndrom
Haben Sie Schwierigkeiten zu glauben, dass Ihr Erfolg verdient ist, und kompensieren Sie das, indem Sie sich überarbeiten? Oder glauben Sie, nicht so kompetent zu sein, wie andere Sie wahrnehmen? Das sind zwei Anzeichen für das sogenannte Hochstapler-Syndrom.
Für viele bedeutet das Hochstapler-Syndrom mehr als nur Selbstzweifel. Es kann sich auch als Mangel an Selbstvertrauen in die eigene Arbeit, Überempfindlichkeit gegenüber kleinen Fehlern oder Kritik, überwältigende Angst vor Enttäuschungen und Burnout durch übermäßige Anstrengung zeigen.
Laut Untersuchungen von Asana berichten 62 % der Wissensarbeiter (z. B. Programmierer, Redakteure, Anwälte und Wissenschaftler) auf der ganzen Welt, das Hochstapler-Syndrom selbst erlebt zu haben. Und Personen in leitenden Positionen erleben es tatsächlich eher als jüngere Teammitglieder.
Lösung: Unternehmen können einiges tun, um das Hochstapler-Syndrom zu bekämpfen. Dazu gehören Transparenz über Unternehmensziele, die Entwicklung von Schulungen und Mentoren- oder Buddy-Programmen sowie die Unterstützung psychischer Gesundheit.
Wenn sich auf individueller Ebene Gefühle des Hochstapler-Syndroms einschleichen, nehmen Sie sich etwas Zeit, um sich auf die Fakten zu konzentrieren. Treten Sie zurück und betrachten Sie das Ganze – besinnen Sie sich auf die Fähigkeiten und Erfahrungen, die Sie in die Rolle einbringen. Anstatt sich mit anderen zu vergleichen, überlegen Sie, wie weit Sie in einem oder in fünf Jahren gekommen sind.
Lernen Sie so viel von Ihren Kollegen wie möglich. Vereinbaren Sie ein Treffen mit einem Mentor oder Vorgesetzten, notieren Sie die für Sie wichtigsten Punkte und speichern Sie diese Informationen an einem Ort, an dem Sie leicht nachschlagen können, wenn Sie das Hochstapler-Syndrom überkommt.
Sie können auch ein Dokument in Dropbox Paper erstellen, um eine Liste mit Anerkennungen, netten Notizen von Kollegen und Zusammenfassungen Ihrer Erfolge zu führen. Ziehen Sie das Dokument heran, wenn sich das Hochstapler-Syndrom einschleicht, damit Sie an Ihre Erfolge erinnert werden.
Vorgesetzte sollten zudem mit gutem Beispiel vorangehen. Zu den Verhaltensweisen, die effektive Vorgesetzte zeigen sollten, gehören:
- Sich frei nehmen und nicht außerhalb der regulären Geschäftszeiten arbeiten – andernfalls kann sich Ihr Team vorkommen, als arbeitete es selbst nicht fleißig genug, und das Gefühl des Hochstapler-Syndroms verschärft sich.
- Eigenen Burnout oder eigenes Hochstapler-Syndrom anerkennen und offenlegen.
- Bei einzelnen Teammitgliedern und dem Team als Ganzem nach dem Befinden erkundigen.
- Teammitgliedern zeitnah und häufig klares, umsetzbares Feedback geben.
- Die gute Arbeit der Teammitglieder loben.
5. Ständige Erreichbarkeit
Es kann Spaß machen, einen Gruppenchat mit Kollegen zu führen und einander in den sozialen Medien zu folgen, wenn sich alle gut verstehen. Aber manchmal wechselt man dadurch allzu leicht wieder in den „Arbeitsmodus“ – oder verlässt ihn nie ganz.
Die Trennung von Privat- und Arbeitsleben wird noch schwerer, wenn Sie arbeitsbezogene Apps auf Ihrem privaten Smartphone haben, wie Google Spaces oder Gmail. Sie können zwar nützlich sein, wenn Sie oft unterwegs arbeiten. Aber durch sie wird es verlockend, außerhalb der Geschäftszeiten oder im Urlaub geschäftliche E-Mails abzurufen, um Ihre Benachrichtigungen im Auge zu behalten.
Lösung: Gewöhnen Sie es sich an, Arbeitsbenachrichtigungen auf Ihrem Smartphone auszuschalten, wenn Sie Feierabend machen.
Auf unternehmensweiter Ebene kann das Management einen asynchroneren Kommunikationsansatz fördern. Hierbei sind Erhalt und Beantwortung von Informationen zeitlich verzögert – im Grunde ist es also nicht erforderlich, eine Nachricht oder E-Mail sofort zu beantworten.
Sie können auch Tools wie Dropbox Capture in den regulären Betrieb integrieren. Meetings und andere Videos wie z. B. Schulungsvideos werden vorab aufgezeichnet und geteilt, damit die Inhalte später geteilt und abgerufen werden können.
Wenn Mitarbeiter den Raum haben, Informationen in ihrem eigenen Tempo aufzunehmen, und weniger Druck verspüren, hastig antworten zu müssen, wird Burnout durch Überbeanspruchung unwahrscheinlicher und die Zeit wird produktiver genutzt.
6. Unklare Arbeitsprioritäten
Durch die zunehmende Digitalisierung der Arbeit stellen einige Arbeitnehmer fest, dass ihre Jobs eigentlich mehrere Rollen in einer sind – „Content-Creators“ verwalten beispielsweise oft soziale Medien, Onsite-Inhalte, E-Mail-Marketing und mehr.
Das bedeutet, dass es schwierig sein kann, tägliche Prioritäten festzulegen. Das Hochstapler-Syndrom kann sich einschleichen und es wird schwierig, das Ende des Arbeitstags klar zu markieren.
Lösung: Setzen Sie Ihren Kollegen gegenüber Grenzen, um nicht überbelastet zu werden. Verwenden Sie die Ressourcen für die Aufgabenverwaltung in Dropbox Paper, um Team-Agenden und Projektpläne zu erstellen, damit für alle klar ist, wer was wann erledigt.
Wenn Sie eine solide Routine beibehalten und um 17:00–Uhr fertig sein möchten, bestimmen Sie, welche Aufgaben zeitkritischer sind, und priorisieren Sie die Aufgaben, die in den nächsten 24 Stunden abgeschlossen werden müssen. So müssen Sie sich keine Gedanken über Ihre To-Do-Liste machen, wenn Sie sich am Ende des Tages abmelden.
7. Prekäre Arbeitsplätze
Dies ist ein großes Problem für Soloselbständige, Freelancer und Kleinunternehmer. Für viele von uns ist die Karriere ein Teil der Identität und wir schätzen unsere Arbeit als Validierung unserer Leistungen. Selbst wenn das nicht der Fall ist, benötigen die meisten Menschen einen Arbeitsplatz, um finanziell abgesichert zu sein.
Die Unsicherheit des Arbeitsmarktes wirkt sich heute auf viele Arbeitnehmer aus – Untersuchungen zeigen, dass das Leben in Angst vor dem Jobverlust schlechter für die Gesundheit sein kann, als den Job tatsächlich zu verlieren. Unsicherheit und Ungewissheit können dazu führen, dass Sie in der Arbeit noch mehr Aufgaben übernehmen, bis Ihr Arbeitszeitplan anfängt, Ihr Privatleben zu verdrängen.
Lösung: Erstens ist es wichtig, anzuerkennen und zu akzeptieren, wie Sie sich fühlen. Sie können diese Selbsterkenntnis dann nutzen, um zu erkennen und zu verstehen, welche Aspekte Ihrer Situation Sie kontrollieren können. Das hilft Ihnen, den richtigen Blickwinkel zurückzuerlangen, und bestätigt Ihren Wert sowohl im Beruf als auch zu Hause.
Sie sollten auch bereit und offen für Veränderungen sein, wenn sie sich bieten. Betrachten Sie Veränderungen als Chance, zu wachsen und zu lernen. Seien Sie proaktiv statt reaktiv – legen Sie mit Dropbox Paper einen persönlichen Wachstumsplan fest, um Ihre Karrierepläne und Entwicklungsziele zu formulieren.
8. Zweite Standbeine
Workaholics lieben Nebentätigkeiten und romantisieren pausenlose Arbeit. Der Trend zu immer mehr Nebentätigkeiten hat hier seinen Ursprung; viele haben neben ihrer Vollzeitbeschäftigung ein Nebenprojekt, um ihr Einkommen aufzubessern.
Ein zweites Standbein kann ein tolles Ventil für Kreativität und eine Gelegenheit sein, Projekte zu verfolgen, die Ihnen wirklich am Herzen liegen. Wenn Sie erfolgreich sind, kann es sogar zu einer blühenden Freelance-Karriere führen. Sie müssen sich Zeit und Energie aber gut einteilen. Sie sollten nicht jeden Tag acht Stunden Ihrer normalen Arbeit nachgehen, um dann abends und am Wochenende jede freie Minute Ihrem zweiten Standbein zu widmen.
Lösung: Planen und organisieren Sie Ihre Zeit mit Dropbox Paper und anderen Produktivitätstools Formulieren Sie persönliche Erwartungen an einen „guten“ Arbeitstag–Sie müssen neben der Arbeit auch Zeit zum Essen, Ausruhen und für andere Dinge haben!
9. „Präsentismus“ und Gewissensbisse bei Arbeitnehmern
Verbringen Sie manchmal mehr Zeit auf der Arbeit als Sie sollten, selbst wenn Sie krank sind? Das nennt man „Präsentismus“ – Sie sind zwar physisch anwesend (oder online, wenn Sie remote arbeiten), aber nicht besonders produktiv und machen möglicherweise eher Fehler.
Dies ist ein großes Problem in Unternehmenskulturen, in denen lange Arbeitszeiten bis tief in die Nacht als Norm angesehen werden – ein Verhalten, das oft von der Managerebene gepflegt wird. Es kann dazu führen, dass Mitarbeiter Gewissensbisse haben, wenn sie zu einer normalen Uhrzeit Feierabend machen oder Urlaub beantragen, oder sich fühlen, als würden sie nie genug leisten.
Lösung: Dieses Problem beginnt ganz oben; Management und leitende Angestellten sind tonangebend.
Ermutigen Sie Ihre Kollegen, pünktlich Feierabend zu machen. Senden Sie keine E-Mails mit neuen Aufgaben spät am Arbeitstag (vor allem Freitags) mit der Erwartung, dass die Aufgabe sofort bearbeitet wird. Zeigen Sie Empathie und Verständnis, wenn sich Ihre Kollegen krank melden – wenn Sie sie panisch daran erinnern, wie viel Arbeit bei ihrer Rückkehr ansteht, fühlen sie sich nur noch schlechter.
10. Kein separater Arbeitsplatz
Das Home-Office hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Es hat viele Vorteile, aber oft geht die räumliche Trennung von Arbeitsleben und Privatleben verloren.
Platzknappheit ist für Mitarbeiter im Home-Office ein häufiges Problem. Nicht alle haben das Privileg, ein eigenes Büro oder einen freien Raum zum Arbeiten zu haben. Am selben Ort zu leben und zu arbeiten kann auslaugen, da Sie das „Büro“ nie wirklich verlassen. Daher kann es sein, dass Sie länger arbeiten als bei einem herkömmlichen Bürojob.
Aber das ist nicht auf physischen Raum begrenzt. Haben Sie schon einmal Ihren persönlichen Laptop für die Arbeit verwendet? Dann wissen Sie, wie einfach es sein kann, Privat- und Berufsleben durcheinanderzubringen – insbesondere, wenn Sie kein strenges Dateisystem haben!
Lösung: Manager und Vorgesetzte: Keine Angst vor dem Home-Office! Arbeitgeber müssen bereit sein, den Übergang zu Hybridarbeit oder Home-Office zu unterstützen, beginnend mit dem Mitarbeiter-Onboarding. Dazu gehören auch Schulungen für Mitarbeiter sowie Feedback zum Wohlbefinden und zur Jobzufriedenheit von Mitarbeitern im Home-Office.
Versuchen Sie auf individueller Ebene, ein organisiertes Dateisystem zu pflegen, das Ihre beruflichen und persönlichen Dateien getrennt hält. Cloud-Speicher von Dropbox ist dafür perfekt geeignet.
Arbeiten, um zu Leben, statt Leben, um zu Arbeiten
Eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen, nimmt Zeit in Anspruch und geht leider nicht über Nacht. Ihre Situation kann sich ändern, wodurch Sie das „Gleichgewicht“ bei veränderten Prioritäten anpassen müssen.
Mit den richtigen Ressourcen können Sie feststellen, ob diese Prioritäten im Einklang damit stehen, wie Sie Ihre Zeit verbringen. Dropbox bietet einen sicheren und benutzerfreundlichen Ort, um Ihre persönliche Work-Life-Balance auszuarbeiten.
Von unterschiedlichen Konten für Teams und Privatnutzer, mit denen Sie Ihre arbeitsbezogenen und privaten Daten getrennt halten, bis hin zu innovativen Funktionen und Integrationen, mit denen Sie flexibel arbeiten können, bietet Dropbox Tools, die Sie auf dem Weg zu einer ausgewogeneren Aufteilung von Beruf und Privatleben unterstützen.