Hier ist eine kleine Einführung zum Cloud-Speicher: Wenn jemand sagt, dass die eigenen Dateien „in der Cloud“ gespeichert sind, schweben sie nicht wirklich am Himmel herum. Diese wichtigen Dokumente und wertvollen Fotos werden auf riesigen Servern gespeichert – so wie Sie selbst Dateien zu Hause auf Ihrer eigenen Festplatte speichern würden. In der Cloud haben Sie quasi Ihr eigenes „Schließfach“, auf das Sie von überall aus zugreifen können. Aber wie sicher ist das?
Bei Dropbox sind alle wichtigen Dateien, die Sie in der Cloud speichern, durch erstklassige Sicherheits- und Datenschutzfunktionen geschützt. Hier sehen Sie, wie diese verschiedenen Ebenen zum Schutz Ihrer vertraulichsten Daten funktionieren.
Regeln für die Verschlüsselung
Ihre Steuererklärungen der letzten fünf Jahre und das Familientestament werden in der Cloud gespeichert. Wir wissen, was Sie dabei denken: Sind diese Dokumente dort sicher und sollte ich mir Sorgen darüber machen, ob jemand meine Daten stehlen könnte? Die Antwort lautet ganz klar: Nein, niemand kann darauf zugreifen. Das haben wir der Verschlüsselung mit Dropbox zu verdanken. Dabei wird lesbarer Text unkenntlich gemacht, sodass ihn nur Personen mit dem geheimen Code, dem „Entschlüsselungsschlüssel“, lesen können. Das Tolle an der Dropbox-Verschlüsselung ist, dass sie direkt in Ihr Konto integriert ist. Sie ist automatisiert – Sie müssen sich keine Gedanken darüber machen und sich auch nicht erst einmal dafür anmelden.
Sie können Dateien, die Sie teilen möchten, mit einem Passwort schützen und ein Ablaufdatum dafür festlegen. Wenn Sie also alle Ihre geschützten Finanzdaten vor dem Stichtag für die Steuererklärung mit Ihrem Buchhalter teilen, können Sie mit einem Passwort und einem Ablaufdatum dafür sorgen, dass diese Dokumente privat und geschützt bleiben, nachdem Ihr Buchhalter die Arbeit (und Ihre Steuererklärung hoffentlich rechtzeitig) abgeschlossen hat. Beim Zusammenstellen vertraulicher gescannter Dokumente, beispielsweise für den Kauf eines Hauses oder einen Antrag auf ein Reisevisum – Geburtsurkunde, Reisepass, Kontoauszüge –, können Sie diese privat und sicher in einem Ordner speichern und teilen, um sie für eine bestimmte Zeit mit den entsprechenden Parteien gemeinsam zu nutzen.
Alle müssen einmal durchgecheckt werden
Genau wie bei Ihrem jährlichen Gesundheitscheck müssen auch Sicherheit und Privatsphäre gelegentlich gecheckt werden. Denken Sie daran, dass Sie von verschiedenen Geräten, Apps und Browsern aus auf Ihr Dropbox-Konto zugreifen können – stellen Sie also sicher, dass alles sicher ist und entsprechend funktioniert. Mit unserer treffend benannten Sicherheitsprüfung können Sie also sicherstellen, dass Ihr persönliches Dropbox-Konto immer gut geschützt ist.
Dabei handelt es sich um einen einfachen und unkomplizierten Prozess mit einer übersichtlichen Checkliste, um Ihre Geräte, Browser, Apps von Drittanbietern und die Passwortsicherheit zu testen. Sie werden durch eine Liste der Geräte geleitet, die Sie für den Zugriff auf Dropbox verwenden – Smartphones, Tablets, Computer – und von Geräten abgemeldet, die Sie nicht mehr verwenden, z. B. wenn Sie mit Ihrem Dropbox-Konto noch bei einem alten Arbeitscomputer angemeldet sind. Anhand dieses Checks können Sie alle Drittanbieterapps beseitigen, die nicht mehr erforderlich sind, egal ob Slack, G Suite oder Microsoft Office. Wenn Sie sie nicht mehr nutzen, können Sie sie entfernen. Nach dem Check ist ihr „Gesundheitszeugnis“ wieder einwandfrei.
Ein Wort zu Passwörtern
Passwortschutz ist entscheidend. Mit unserer Sicherheitsprüfung können Sie sicherstellen, dass Ihre Passwörter die Anforderungen erfüllen. Es gibt aber auch noch einige Best Practices, mit denen Ihr Passwort – und Ihr Konto – sicher bleiben. Zunächst empfehlen wir die Verwendung eines Passwortmanagers wie Dropbox Passwords, über den einzigartige Passwörter erstellt – und gespeichert – werden. Nach der Einrichtung können Sie sich ganz einfach und mit größter Sicherheit bei Apps für Mobilgeräte, Websites und Konten anmelden. Das funktioniert nicht nur für Dropbox, sondern für alle Ihre Passwörter.
Nachdem Sie Dropbox Passwords eingerichtet haben, ist die Zweistufige Überprüfung (auch bekannt als 2FA) der nächste Schritt. Einfach ausgedrückt sind bei 2FA zwei Arten der Identifizierung erforderlich: Ihr Hauptpasswort und eine zweite Methode zur Bestätigung Ihrer Identität – ein Code, der per SMS an Ihr Smartphone gesendet wird, oder eine Authentifizierungsapp für Mobilgeräte. Unter Verwendung von 2FA kommt diese Methode zum Einsatz, wenn Sie sich bei Ihrem Konto anmelden oder einen zusätzlichen Computer, ein anderes Telefon oder ein weiteres Tablet verknüpfen möchten. Durch einen Passwortmanager in Kombination mit 2FA erhalten Sie ein doppeltes Maß an Passwortsicherheit, damit Sie beruhigt sein können und Ihr Konto geschützt bleibt.
Die Zukunft stets im Blick
Sicherheit und Datenschutz stehen bei Dropbox an erster Stelle. Deshalb hat Dropbox neben den robusten Sicherheitsmaßnahmen auch ein Bug-Bounty-Programm ins Leben gerufen. Dadurch werden externe Sicherheitsforscher dazu angeregt, Schwachstellen bei Dropbox zu melden. Wir sind der Zeit voraus und arbeiten mit ihnen zusammen. Diese Forscher melden Fehler, um Datenschutz und Sicherheit im gesamten Dropbox-Ökosystem zu gewährleisten.
Dropbox-Nutzer können sich auf diese Sicherheit verlassen – auch bei der weiteren Entwicklung der Technologie.