Mit einem effektiven Lead-Management erkennen Sie vielversprechende Leads und können sich voll und ganz auf sie konzentrieren. So werden aus potenziellen Kunden Stammkunden. Das fördert zudem die Effizienz, die Kommunikation und die Grundlage Ihrer Kundenbeziehungen.
Im Folgenden werden die Komponenten eines effektiven Lead-Managements im Vertrieb aufgeschlüsselt und die wichtigsten Features der von Ihnen verwendeten Tools hervorgehoben, mit denen Sie die Conversion Rates steigern und das Wachstum Ihres Unternehmens fördern können.
Inhalt:
- Ihre Leads erfassen
- Die Daten Ihrer potenziellen Kunden organisieren
- Ihre Lead-Datenbank pflegen
- Follow-ups automatisieren
- Leads für Top-Down-Sichtbarkeit segmentieren
So verwalten Sie Leads im Vertrieb in 5 einfachen Schritten
Das Lead-Management im Vertrieb ist für das Unternehmenswachstum von entscheidender Bedeutung. Hier finden Sie ein Beispiel für den Prozess und Tipps, wie Sie dabei erfolgreich vorgehen können:
1. Ihre Leads erfassen
Ein guter erster Schritt ist es, mithilfe eines Multi-Channel-Ansatzes über Social Media, Website-Formulare, Veranstaltungen und andere Plattformen ein möglichst breites Netz auszuwerfen, um Leads zu erfassen.
Beim Lead-Management im Vertrieb gilt immer: Qualität geht vor Quantität. Es geht nicht nur darum, Leads durch die Pipeline zu schleusen – es geht vielmehr darum, die richtigen potenziellen Kunden zu erreichen, d. h. diejenigen, bei denen am ehesten eine Conversion möglich ist.
Hundert uninteressante Leads sind nicht so gut wie zehn vielversprechende Leads, die ein echtes Interesse an Ihrem Angebot haben. Deshalb ist es so wichtig, dass Sie Ihren Prozess zum Filtern von Leads frühzeitig optimieren.
Verwenden Sie CRM-Tools (Customer Relationship Management), die Sie dabei unterstützen, Leads nach ihrem potenziellen Wert zu bewerten und zu priorisieren, um sicherzustellen, dass sich die Teams immer auf die Leads konzentrieren, bei denen eine Conversion am wahrscheinlichsten ist. Auf diese Weise bekommen die Leads, die wirklich wichtig sind, die meiste Aufmerksamkeit.
Konzentrieren Sie sich auf die Gewinnung von Leads, bei denen eine hohe Conversion-Wahrscheinlichkeit besteht, sodass Sie nicht nur irgendwelche Daten in Ihre Datenbank eingeben, sondern Daten mit Potenzial. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie Ihre Vertriebspipeline verwalten und Ihre Leads effektiv erfassen können, lesen Sie bitte weiter.
Informieren Sie sich über die zahlreichen Marketing- und Vertriebstools, die für Dropbox verfügbar sind, um die Lead-Erfassung zu optimieren.
2. Die Daten Ihrer potenziellen Kunden organisieren
Nach dem Erfassen der Leads ist eine gute Organisation unerlässlich. Speichern Sie alle Ihre Lead-Daten in einem CRM-System und kategorisieren Sie sie nach Potenzial und Relevanz. Mithilfe von Tags und Kennzeichnungen (wie „Vielsprechend“, „Nicht vielversprechend“ oder „Möglich“) können Sie Informationen schnell wiederfinden.
Mit KI-gestützten Tools wie Dash gehen Sie noch einen Schritt weiter. Diese können den Prozess beschleunigen, indem sie schnelle, präzise Dateizusammenfassungen erstellen und ähnliche Einträge automatisch gruppieren. Dies erleichtert die Verwaltung von Kundenlisten und anderen Vertriebsdaten.
3. Ihre Lead-Datenbank pflegen
Genauso wie eine Pflanze, die gegossen werden muss, damit sie blüht, brauchen auch Leads Pflege. Deshalb ist eine gut durchdachte Follow-up-Strategie entscheidend.
Kombinieren Sie E-Mails, Anrufe und personalisierte Nachrichten, um potenzielle Kunden zu binden. Jede Kontaktaufnahme ist wichtig, daher ist eine individuelle Ansprache auf dem überfüllten Markt heute von entscheidender Bedeutung – eine allgemeine Ansprache scheitert oft.
Passen Sie die Follow-up-Kommunikation daran an, wie die Leads mit Ihren Inhalten interagieren. Wenn sie besonders viel Zeit auf einer bestimmten Seite Ihrer Website verbringen, erwähnen Sie dies in Ihrer nächsten E-Mail. Wenn die Person Ihre E-Mail öffnet, aber nicht antwortet, rufen Sie sie an und verweisen auf die E-Mail.
Tools, die das Engagement nachverfolgen, können Einblicke in das Verhalten von Leads geben. Das bedeutet, dass Sie Follow-ups erstellen können, die sich weniger wie ein fader Verkaufsanruf und mehr wie eine echte Unterhaltung anfühlen – womit sich Ihre Chancen auf eine Conversion deutlich erhöhen.
Probieren Sie dazu das Feature Senden und nachverfolgen in Dropbox aus, um zu sehen, wer eine Datei angesehen hat, damit Sie wissen, wer aktiv ist. Sie können auch Bildschirmaufzeichnungen und Produktdemos versenden. So können Sie ganz einfach detaillierte, sehr persönliche Angebote erstellen.
4. Follow-ups automatisieren
Nutzen Sie CRM-Tools, um Follow-up-E-Mails automatisch zum richtigen Zeitpunkt zu versenden. So sparen Sie Zeit, behalten den Überblick und automatisieren diesen ansonsten ressourcenintensiven Prozess. Es gibt mehrere Dropbox-Integrationen an Marketing- und CRM-Tools, mit denen Sie auch diesen Aspekt des Lead-Managements optimieren können.
Darüber hinaus bietet Sign eine integrierte automatische Erinnerungsfunktion, mit der Sie sich die lästige Suche nach Dokumenten ersparen können, wenn Sie eine Unterschrift benötigen. So können Sie das Engagement strategisch steuern und sich darauf konzentrieren, Leads durch den Verkaufsprozess zu begleiten.
5. Leads für Top-Down-Sichtbarkeit segmentieren
Und schließlich benötigen Sie für Ihre Lead-Management-Strategie eine Segmentierung Ihrer Leads in verschiedene Kategorien, z. B. nach Branche, spezifischen Anforderungen oder der aktuellen Phase des Verkaufsprozesses.
Bei diesem letzten Schritt geht es um Organisation und Genauigkeit. Durch die Gruppierung Ihrer Leads sehen Sie genau, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit konzentrieren müssen. Wenn Sie genau wissen, welche potenziellen Kunden bereit für eine Conversion sind, und welche noch etwas mehr Unterstützung brauchen, haben Sie einen Kompass, der Sie zu den vielversprechendsten Opportunities führt. Außerdem können Sie so erkennen, wo Ihre Energie eingesetzt werden sollte.
Wenn Sie Ihren Ansatz auf die einzelnen Segmente zuschneiden, werden auch die Informationen für die einzelnen Kunden relevanter. Segmentierung bedeutet auch, dass Sie die Interaktionen strategischer planen können, was oft zu besseren Ergebnissen führt. Dadurch können Sie Ihren Verkaufsprozess gezielt gestalten, statt wie bisher nach dem Gießkannenprinzip vorzugehen.
Wenn Sie Ihre Marketing- und Kommunikationsstrategien auf die einzelnen Segmente zuschneiden, steigern Sie die Relevanz und das Engagement und erhöhen die Wahrscheinlichkeit für eine Conversion des Leads.
Mit diesen Schritten optimieren Sie das Lead-Management im Vertrieb und verbessern Ihre Chancen, Geschäfte abzuschließen.
Was ist bei effektiven Tools für das Lead-Management zu beachten?
Es reicht nicht aus, zu wissen, wie man Leads verwaltet, man braucht auch die richtigen Tools, um diese Aufgabe zu erledigen – und die richtigen Tools machen den Unterschied.
Hier sind einige wichtige Features, auf die Sie bei einer effektiven Lead-Management-Software achten sollten:
- CRM-Integration und Features für die Datensynchronisation: So haben Sie immer eine aktuelle Ansicht der Lead-Informationen. Dropbox bietet dedizierte Integrationen für Zoho CRM, OnePageCRM, amoCRM und andere Tools – für optimale Effizienz.
- Formulare und Dokumentationen mit Ihrem Markenzeichen: Durch Branding entsteht bei allen Interaktionen ein professionelles Bild. Effektive Lead-Management-Tools bieten anpassbare Formulare mit Markenzeichen, wie Verträge und NDAs. Dropbox bietet viele kostenlose Vorlagen, die Sie ebenfalls verwenden können.
- Dokumentanalyse: Mit Tools zur Dokumentenanalyse wie DocSend wissen Sie genau, wie Leads mit Ihren Inhalten interagieren. Sie erhalten Einblicke in die Teile Ihrer Angebote, die bei Leads am besten ankommen, und können so Ihr Angebot verfeinern und Geschäfte schneller abschließen.
- All-in-One-Funktionalität: Vermeiden Sie das Jonglieren mit mehreren Plattformen, indem Sie Tools mit einem umfassenden Feature-Paket wählen, nicht nur eines. So können Sie Ihren Workflow zentralisieren und müssen nicht mehr umständlich zwischen verschiedenen Plattformen wechseln.
Wenn Sie sich für eine Lead-Management-Software mit diesen Features entscheiden, verbessern Sie den Verkaufsprozess, pflegen Ihr Markenimage und gewinnen wertvolle Erkenntnisse, die Ihnen helfen, Geschäfte abzuschließen.
Tipps und Fähigkeiten für ein besseres Lead-Management im Vertrieb
Hier finden Sie einige Tipps und Fähigkeiten, die Ihr Lead-Management verbessern:
- Halten Sie Ihre CRM-Daten korrekt und auf dem aktuellen Stand, um eine fundierte Entscheidungsfindung zu gewährleisten.
- Verfeinern Sie Ihr Messaging, um Ihr Wertversprechen effektiv zu vermitteln und die Conversion von Leads zu unterstützen.
- Fördern Sie die Zusammenarbeit im Team, um Erkenntnisse auszutauschen und Verkaufsstrategien zu verbessern.
- Organisieren Sie Leads, um Datenverwirrung zu vermeiden und die richtigen potenziellen Kunden anzusprechen.
- Verwenden Sie Analysen, um herauszufinden, was funktioniert, und nehmen Sie datengesteuerte Prozessanpassungen vor.
- Ermitteln Sie Muster in Lead-Daten, um Ihren Vertriebsansatz effektiv anzupassen.
- Gewährleisten Sie konsequente Follow-ups, um Vertrauen aufzubauen und die Conversion-Chancen zu erhöhen.
- Passen Sie Ihre Strategien anhand des Feedbacks von Leads und Branchentrends an.
Mithilfe der genannten Punkte werden Sie Ihr Lead-Management verbessern und Ihre Vertriebsleistung steigern.