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So gründen Sie eine digitale Kunstgalerie

Die digitale Kunstwelt boomt. Es gab noch nie einen besseren Zeitpunkt, um sich in das Metaversum vorzuwagen und Ihrer Kunst dazu zu verhelfen, ein potenziell globales Publikum zu erreichen. In diesem Leitfaden zum Start einer digitalen Kunstgalerie erfahren Sie, wie Sie Ihren eigenen virtuellen Raum gestalten können.

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Ein Künstler arbeitet auf seinem iPad an einem digitalen Kunstwerk, das mit seinem Dropbox-Konto auf seinem Computer synchronisiert ist.

In den letzten Jahren haben digitale Technologien Künstlern eine Fülle neuer kreativer Möglichkeiten eröffnet. Infolgedessen nehmen Künstler nicht nur neue Kunststile an, sondern sind auch in der Lage, ein breiteres Publikum als je zuvor zu erreichen.

Die Expansion der digitalen Kunst ist von Sammlern und Händlern nicht unbemerkt geblieben. Zum Beispiel wurde „EVERYDAYS: THE FIRST 5000 DAYS“ des Digitalkünstlers Beeple das erste rein digitale Kunstwerk, das bei Christie's angeboten wurde und 2021 online für monumentale 69 Millionen US-Dollar verkauft wurde. Damit war Christie's das erste Auktionshaus, das Kryptowährung akzeptierte.

Dieses beeindruckende Ergebnis zeigt, dass das Schaffen und Sammeln digitaler Kunst nicht mehr nur eine ehrgeizige Idee ist. Da diese boomende Branche weiter wächst, stellt sich die Frage: Wie können Sie in einem zunehmend überfüllten virtuellen Raum Bekanntheit erlangen? Ein guter Ausgangspunkt ist die Schaffung Ihrer eigenen Online-Galerie.

Aber bevor wir in die Details der Gründung einer digitalen Kunstgalerie eintauchen, gibt es eine wichtige Frage, die wir beantworten müssen: Warum sollten Sie Ihre Leidenschaft für Kunst überhaupt in die Online-Welt tragen?

Moderne Kunst: Warum in der digitalen Welt?

Digitale Technologien bieten eine Reihe aufregender Möglichkeiten für Künstler und Sammler gleichermaßen.

Die Online-Welt bietet einen virtuellen Raum zum Ausstellen und Verkaufen von Werken – einen Raum, der nicht durch physische Grenzen eingeschränkt ist, wie dies bei einer persönlichen Galerie der Fall ist.

Dies bietet eine Reihe von Vorteilen für Künstler:

  • Digitale Kunst kann schneller und günstiger geschaffen und verkauft werden als über traditionelle, persönliche Methoden.
  • Der potenzielle Markt für einen Künstler und seine Werke wird nahezu grenzenlos – Sie können ein bisher unerschlossenes Publikum über die Grenzen einer Stadt, einer Region oder eines Landes hinaus erreichen!
  • Mit Social Media und anderen digitalen Marketinginstrumenten können Sie mehr Aufmerksamkeit für Ihre Arbeit gewinnen – und das über einen längeren Zeitraum.
  • Interessierte Käufer können sich direkt an Sie wenden, um ein Künstlerstatement oder weitere Informationen zu Ihrer Sammlung oder einem bestimmten Kunstwerk zu erhalten, und bekommen schnell eine Antwort.

Ebenso erkennen viele visionäre Kunstsammler und -händler, dass die Branche zunehmend auf digitale Kunst setzt. Digitale Kunstgalerien sind viel einfacher (und billiger) zu verwalten und zugänglicher als „reale“ Galerien – ganz zu schweigen davon, dass sie viel immersiver sind, besonders wenn Virtual-Reality-Technologien im Spiel sind.

Digitale Kunst könnte die Lösung des Herkunftsproblems sein

Digitale Kunstwerke vermeiden viele der mit physischer Kunst verbundenen Probleme, die die Branche seit vielen Jahren belasten. Digitale Kunstwerke lösen nämlich das Herkunftsproblem. Bei digitaler Kunst gibt es kein Bringen oder Abholen, was die Herkunft verfälscht. Und noch wichtiger ist die Tatsache, dass NFTs „nicht fungibel“ sind, weshalb ihre Authentizität und Einzigartigkeit garantiert ist.

Ein Künstler arbeitet auf seinem iPad an einem digitalen Kunstwerk.

Tipps zur Schaffung einer digitalen Kunstgalerie

Der Aufbau einer Online-Galerie zum Ausstellen oder Verkaufen digitaler Kunst erfordert Geduld und gründliche Planung – muss aber nicht übermäßig kompliziert sein. Im Anschluss finden Sie einen einfachen Prozess zum Aufbau einer digitalen Kunstgalerie.

1. Wählen Sie Ihre Plattform

Es gibt eine Reihe von Optionen, um eine digitale Kunstgalerie zu hosten. Welche Sie wählen, hängt von Ihren kurz- und langfristigen Zielen ab.

Wenn Sie Ihre Galerie alleine aufbauen, haben Sie außerdem wahrscheinlich ein begrenztes Budget. So sehr Sie auch gerne ein ganz maßgeschneidertes Galerieerlebnis schaffen möchten, ist dies in diesem frühen Stadium eventuell nicht möglich – insbesondere, wenn Sie nicht über umfassende Erfahrung im Webdesign und in der Entwicklung verfügen.

Die wichtigsten Arten von Plattformen für virtuelle Ausstellungen und digitale Galerien sind:

  • Standard-Websites Ihre 08/15-Website reicht aus, um einfach durch statische Bilder zu scrollen, Text zu lesen und Anfragen zu stellen. Aber sie wird weder ein immersives Erlebnis schaffen noch den Kauf und Verkauf von Kunst fördern.
  • Online-Kunstmärkte – Einige Communities, die Kunstsammler vermarkten, sind nur auf Einladung zugänglich, während andere Dienste kostenlos oder mit einer monatlichen Gebühr verbunden sind.
  • Spezielle Plattformen für digitale Inhalte Diese verfügen über eine Reihe von Features für verschiedene Arten von Künstlern, von Virtual Reality und „World-Building“-Software bis hin zu Lösungen wie Dropbox Shop, die einen Raum für die Präsentation und den Verkauf digitaler Inhalte bieten.

Von diesen drei Optionen sind Plattformen für digitale Inhalte skalierbarer und anpassbarer. Mit Dropbox Shop ist Ihre Kunst sicher – Sie können Ihre Bilder sogar mit Wasserzeichen versehen, um sicherzustellen, dass Ihre Arbeit nicht ohne Ihre Genehmigung anderweitig verwendet wird.

2. Wählen Sie Ihre Kunst

Einer der Hauptzwecke einer Kunstgalerie ist das Kuratieren. Nur weil Sie in der digitalen Welt aktiv und nicht durch den physischen Raum in der „realen Welt“ eingeschränkt sind, sollten Sie nicht versuchen, absolut alles zu zeigen, was Sie geschaffen oder gesammelt haben.

Vielmehr sollten Sie in Bezug auf die von Ihnen gewählte Kunst strategischer vorgehen. Heben Sie Ihre wichtigsten oder herausragendsten Stücke hervor – idealerweise diejenigen, die Ihren künstlerischen Stil oder Ihre kreative Vision für Ihr Zielpublikum am aussagekräftigsten widerspiegeln.

Wenn Sie eine große Menge an Kunstwerken bereit haben, ist das großartig! Wenn Sie mit dem Verkauf beginnen, können Sie viele Werke anbieten. Sie könnten erwägen, Ihre Arbeit in Sammlungen oder Kategorien zu kuratieren, die nach Themen wie „Liebe“ oder „Humor“ gruppiert sind.

Wenn Sie Auftragsarbeiten oder einmalige Kunstwerke produziert haben, möchten Sie vielleicht die Stücke, auf die Sie besonders stolz sind, ausstellen, um Ihr Talent zu demonstrieren.

Alle Ihre Bilder müssen hochauflösend sein – die Kunst-Community sollte die Komplexität Ihrer Arbeit sehen und jedes mögliche Detail erfassen können. Stellen Sie sicher, dass die Stücke, mit denen Sie Ihre Galerie starten, von hoher Qualität sind.

Ein Künstler, der ein digitales Kunstwerk auf seinem iPad zeichnet.

3. Erstellen Sie eine überzeugende Beschreibung

Das erste, was einem potenziellen Käufer oder Sammler an Ihrer Kunst auffallen wird, ist natürlich, wie sie aussieht. Möglicherweise verbinden sie bestimmte Gefühle oder Emotionen mit einem Werk, die sie nicht ganz erklären können.

Hier kommen Sie ins Spiel – insbesondere die Beschreibungen, die Sie in den Angeboten für Ihre Kunstwerke angeben. Jedes Kunstwerk hat eine Geschichte, und dieses Detail kann einen Käufer fesseln und das Geschäft besiegeln.

Jedes Angebot in Ihrer digitalen Kunstgalerie sollte eine starke unterstützende Beschreibung aufweisen. Diese sollte nicht nur beschreiben, was in dem Werk passiert oder die Geschichte dahinter, sondern auch die technischen Details nennen, wie z. B. seine Abmessungen.

Bevor Sie Ihre Angebote veröffentlichen, ist es eine gute Idee, Ihre Beschreibung zu verfassen. Machen Sie ein Brainstorming zu möglichen Ideen und behalten Sie Ihre Entwürfe mit Dropbox Paper im Auge. Laden Sie dann vertrauenswürdige Kollegen dazu ein, Feedback zu geben, damit Sie am Ende keine peinlichen Tippfehler veröffentlichen!

4. Arbeiten Sie an Ihrem Marketing

Soziale Medien werden wahrscheinlich Ihr mächtigstes Werkzeug bei der Vermarktung Ihrer digitalen Galerie sein. Wenn Sie Ihre eigene Galerie hosten, stehen Ihnen nicht die gleichen Ressourcen wie einer bekannten Galerie, einem Museum oder Händler zur Verfügung.

Der Aufbau Ihres Rufs und das Erreichen Ihrer Zielgruppe wird wahrscheinlich keine einmalige Anstrengung sein, die Ergebnisse über Nacht liefert. Sie benötigen eine langfristige Strategie, die festlegt, wer Ihre Zielgruppe ist und wie Sie sie in Ihre Galerie locken. 

Nutzt Ihre Zielgruppe verschiedene soziale Medien oder nur eine Plattform wie TikTok? Wird sie sich mit E-Mail-Newslettern beschäftigen? Und was ist mit den Inhalten auf Ihrer Website – werden Sie die Zeit und die Kapazitäten haben, um einen Blog zu verwalten? Das regelmäßige Schreiben eines Blogs kann eine großartige Möglichkeit sein, Ihr Fachwissen zu präsentieren, indem Sie über verwandte Themen und Trends in der Kunstbranche sprechen.

Wenn Sie sich in einer kreativen Partnerschaft befinden, verwenden Sie ein Kollaborationstool wie Dropbox Paper, um Ideen auszutauschen und Ihre Marketingbotschaften zu optimieren. Sie können sogar eine Aufgabenliste erstellen, um Ihre Marketingaufgaben zu verwalten und den Fortschritt zu verfolgen.

Soziale Medien sind ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Kunstwelt, und Videoinhalte wie Instagram Reels bieten eine Gelegenheit, bei Ihren Marketingbemühungen kreativ zu werden.

Als Teil Ihres Videoproduktionsprozesses können Sie Ihre Videos fertigstellen und mit Tools wie Dropbox Replay Ihre besten Werke produzieren. Beispielsweise können Sie Videos zur Überprüfung mit nur einem Link freigeben und Frame-genaues Feedback mit Bildschirm-Markups erhalten. Das bedeutet, dass Sie weniger Zeit damit verbringen, Feedback zu Ihrem Marketing zu sortieren, und mehr Zeit damit verbringen, die Kunstwerke zu schaffen oder zu kuratieren, die Sie lieben.

Stellen Sie Ihr digitales Kunstgalerie-Toolkit zusammen

Um Ihre digitale Kunstgalerie von einer Idee zu einem erfolgreichen Unternehmen zu machen, benötigen Sie eine innovative Suite von Tools. Mit Dropbox können Sie Ihre Galerie von einem Ort aus planen, starten und verwalten.

Wenn Sie Dropbox als Basis verwenden, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Schaffen Sie einen zentralen Raum für die Ausarbeitung neuer Ideen und Entwicklungspläne
    • Verwenden Sie Brainstorming-Vorlagen, verwalten Sie Projekte mit Aufgabenlisten und sammeln Sie Feedback von Kollegen in Dropbox Paper
    • Teilen Sie Marketingvideos und erhalten Sie Frame-genaue Kommentare und Bildschirm-Markups in Dropbox Replay
  • Schützen Sie Ihre Angebote, indem Sie Ihren Bildern Wasserzeichen hinzufügen
  • Verwalten Sie ein digitales Portfolio und verkaufen Sie Inhalte mit Dropbox Shop
    • Erstellen Sie neue Angebote mit nur drei Klicks
    • Vereinfachen Sie Transaktionen für Sie und Ihre Kunden
    • Arbeiten Sie von Ihrem Desktop, Mobiltelefon oder Tablet aus an Ihrer Galerie
Ein Screenshot eines Kunden, der digitale Kunstwerke im Dropbox Shop kauft.

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Die Dropbox-Suite mit Tools und Features bietet den effektivsten Ausgangspunkt für den Auf- und Ausbau Ihrer digitalen Kunstgalerie.

Dropbox ist darauf ausgelegt, die Arbeit so produktiv, kreativ und effizient wie möglich zu gestalten. Von der Speicherung Ihrer Geschäftspläne in einem sicheren Cloud-Speicher bis hin zur Präsentation Ihrer Kunst im Dropbox Shop – Dropbox bietet ein Feature, mit dem Sie Ihre digitale Kunstgalerie auf die nächste Stufe heben können.

Sobald Ihr Unternehmen expandiert, können Sie Ihr wachsendes Team organisieren und an neuen Inhalten in Echtzeit zusammenarbeiten. Sie können sogar Ihren gesamten Computer sichern – nur für den Fall, dass das Schlimmste passiert und Sie Ihre Dateien später wiederherstellen müssen.

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